1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Glücklicher Sieg gegen Tabellenletzten !!!

Sermuth gewann das Heimspiel gegen den Tabellenletzten Döbeln mit 3:2. Dabei kamen sie mit einem großen blauen Auge davon. Denn was die Gäste, begünstigt durch die fahrlässige Spielweise der Eintracht, an klaren Einschussmöglichkeiten nicht verwerten konnten, ging nicht auf die berühmte Kuhhaut. Allein in den ersten 30 Minuten konnten davon wenigs tens vier gezählt werden. Die Gastgeber rannten sich immer wieder durch Fehlabspiele und Eigensinnigkeiten in der Abwehr der Gäste fest. Diese nutzten die daraus ergebenden Räume zu vielen Gegenangriffen, die sie meist in Überzahl spielen konnten. Nur den Ball brachten sie nicht im Tor unter oder scheiterten am guten Torhüter auf Sermuther Seite. Die Torgefahr der Sermuther hielt sich in Grenzen, es fehlten klare Aktionen. In der 34 Minute gehen die Gastgeber dann doch in Führung. Schweineberg platziert einen Freistoß im oberen Eck. Wer nun dachte die Gastgeber bringen mit der Führung Ruhe und Sicherheit in ihr Spiel, wurde stark enttäuscht. Nur 3 Minuten später können die Gäste den Ausgleich erzielen. Wiederum wurde der Ball im Angriff der Sermuther leichtfertig verloren und der folgende Gegenangriff konnte nur durch ein Foul in Strafraumnähe unterbunden werden. Den fälligen Freistoß faustet der Torhüter nach vorn ins Spielfeld, wo Staroske nachsetzt und den Ball ins Tor befördert. So werden beim Stand von 1:1 die Seiten gewechselt. Nach der Pausenansprache des Trainers, spielen die Gastgeber nun etwas konzentrierter und zielstrebiger. Ergebnis ist die Führung in der 58 Minute. Kuhrt ist auf der linken Seite frei gespielt und seine präzise Eingabe verwandelt Schweineberg mit einem wuchtigen Kopfball zum 2:1. Das 3:1 erzielt Pannike mit einem direkt verwandelten Eckball in der 65 Minute. In der folgenden Spielzeit verfallen die Sermuther wieder in das Muster der ersten Halbzeit. Dadurch kommen die Gäste wieder zu einigen guten Einschussmöglichkeiten. Wobei sich Rempel abermals auf dem Posten zeigt und sein Tor bis zur 90 Minute sauber hält. Durch wiederum ungenaues Passspiel am eigenen Strafraum kommt Fischer an den Ball und kann von Sturm nur durch eine Notbremse am durchlaufen gehindert werden. Die Folge: Rote Karte für den Kapitän und Freistoß für die Gäste. Den bringt Koschinsky im langen Eck zum 3:2 unter. In der Nachspielzeit wäre bald noch der Ausgleich gefallen, doch der Döbelner Angreifer agierte zu umständlich. So blieb es beim glücklichen Sieg der Gastgeber über den sich keiner freuen konnte, war doch die Leistung zu dürftig.