1.Mannschaft : Spielbericht (2021/2022)

Weitere bittere Niederlage!

Im Heimspiel gegen Liebertwolkwitz kassierte die Eintracht eine weitere bittere
Niederlage. Die Hiobsbotschaften für die Trainer vor dem Spiel rissen nicht ab.
Neben den verletzten Spielern, fielen kurzfristig weitere Spieler durch
Krankheit aus. So brachte man gerade noch elf aufs Spielfeld, einige davon mit
erheblichem Trainingsrückstand. Auf der Bank, ein Spieler nach fünf Wochen
Krankheit und der Trainer.
Zum Spielverlauf. Mit dem ersten Angriff gingen die Gastgeber in Führung.
Marvin Gräf setzte sich am Flügel gegen zwei Gegenspieler durch, seine
Eingabe verwandelte Kevin Adam mit seinem Schuss ins lange Eck. Der Jubel
darüber hielt nicht lange an. Mit dem Gegenangriff fiel der Ausgleich durch
Dittrich. Die Sermuther nun vollkommen von der Rolle. Im Bestreben weiter auf
Angriff zu spielen, lief man nach Ballverlusten immer wieder in die Konter der
Gäste. So stand es nach 18 Minuten 4:1 für die Liebertwolkwitzer. Bis zur Pause
gelang nicht mehr viel. Ein Schuss von Nico Hannover aus dem Hinterhalt, der
knapp über die Latte ging, ist da noch erwähnenswert.
In der Pause versuchten die Trainer die Mannschaft aufzurichten und ihr Mut
zu zusprechen, sich anders zu präsentieren. Dies gelang der Mannschaft mit
Wiederbeginn. Mit viel Energie und Laufbereitschaft übernahm man das Zepter
im Spiel. In der 52 Minute wurde man belohnt. Marvin Gräf, nahm ein Zuspiel
in die Vorwärtsbewegung mit, seine präzise Eingabe verwandelte Markus Hein
zum zweiten Tor für die Gastgeber. Weiterer Angriffsdruck brachte in der 60
Minute einen Foulelfmeter. Johannes Horn wurde im Strafraum von den
Beinen geholt. Kevin Adam verwandelte sicher zum Anschlusstreffer. Nun
versuchten die Einheimischen mit allem Risiko das Spiel für sich zu entscheiden.
Bei einem Angriff der Gäste in der 70 Spielminute kam der Ball auf die linke
Seite, zu De Schultz. Sein Schuss wurde von einem Abwehrspieler so
unglücklich abgefälscht, dass er ins lange Eck einschlug. Sonst wäre er Richtung
Eckfahne gegangen. Dies war natürlich ein herber Nackenschlag in die
Bemühungen der Gastgeber. Man versuchte alles, das Ergebnis noch zu
korrigieren. Aber dann ließen auch langsam unter den gegebenen Umständen
die Kräfte nach. Dies ermöglichte den keineswegs überzeugenden Gästen, das
Spiel über die Runden zu schaukeln. Respekt für die Leistung der zweiten
Halbzeit. Das sollte Maßstab für die nächste Spiele sein. In der Hoffnung, das
einige Spieler wieder zur Verfügung stehen.