SV Eintracht Sermuth e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2018/2019)

Landesklasse Nord
11. Spieltag - 11.11.2018 14:00 Uhr
Radefelder SV   SV Eintracht Sermuth
Radefelder SV 4 : 2 SV Eintracht Sermuth
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Marcel Vogel, Stefan Pannike

Gelbe Karten

Martin Kubon

Rote Karten

Robin Eidam (62')

Zuschauer

55

Torfolge

1:0 (8')Radefelder SV
1:1 (25')Stefan Pannike
2:1 (37')Radefelder SV
2:2 (50')Marcel Vogel per Elfmeter
3:2 (55')Radefelder SV
4:2 (67')Radefelder SV

Sermuth mit letzten Aufgebot

Der Kader des SV Sermuth blutet immer mehr aus. Neben dem Ausfall des langzeitverletzten Martin Engel, Tobias Martin und Florian Beißer, die beide mit muskulären Verletzungen nicht anreisen konnten und Christofer Heinitz als Stammtorhüter fuhren die Sermuther zum Favoriten nach Radefeld und hätten trotzdem nie und nimmer verlieren dürfen.

Schon in den ersten Minuten des Spiels hatten die Gäste gleich drei gute Möglichkeiten und die Radefelder viel Glück. Aber wie schon einige Male in der Saison führte der erste richtige Angriff der Gastgeber zum frühen 1 : 0 durch einen Schuss durch Richter, der alles andere als unhaltbar schien. Vielleicht war aber auch dem jungen Max Hein auch etwas die Sicht versperrt.

In der Folge brauchten die Sermuther, um sich von dem Rückstand zu erholen und zwei Chancen der Einheimischen konnten gerade noch geblockt werden. Immer wieder fanden die Gäste mit Martin Kubon in der Spitze ihre Möglichkeiten und nachdem sich viermal die Gastgeber innerhalb von fünf Sekunden in Schüsse von Stefan Pannike, Robin Eidam, Markus Hein und Kubon geworfen hatten, erspähte Pannike die Lücke und gleich verdient aus (25.).

Nun war die Eintracht gut im Spiel, ließ nicht viel zu und hatte gute Möglichkeiten zur Gästeführung. Und dann wieder „Aber“: ein relativ einfach geschossener Freistoß wurde auf Sippel verlängert, der ohne Gegenwehr einnetzte.

Bis zum Pausenpfiff bleib das Spiel dynamisch und beide Kontrahenten vergaben ihre Möglichkeiten.

Nach dem Wechsel wurde Kubon im Strafraum gefoult und Marcel Vogel glich souverän aus 50.).

Jetzt waren die Gäste tonangebend, aber auch inkonsequent. Eine Flanke erreichte mit Schöps, den kleinsten aller Akteure, im Strafraum und sein Kopfball brachte die erneute Führung für Radefeld.

Dann der unrühmliche Knackpunkt des Spiels. Martin Kubon attackierte den Radefelder Keeper Görmann übermotiviert und dieser ließ sich nicht bitten und schlug Kubon ins Gesicht. Bei der anschließenden Rudelbildung fasste Eidam dem Torhüter an den Hals. Da blieb der ausgezeichneten Schiedsrichterin Linda Kollmann keine Wahl und sie zeigte Robin Eidam den Roten Karton. Den Schlag des Torhüters hatte sie nicht gesehen, sonst wäre sie da auch konsequent gewesen.

Trotz Unterzahl zeigten die Gäste Moral, setzten die Einheimischen unter Druck, aber echte Chancen waren es zumeist nicht, was sich die Gäste erarbeiteten. In der 67. Minute die Entscheidung: ein schwacher Schuss von Schöps ging ins lange Eck, Hein reagiert gar nicht.

Bis zum Spielende versuchte die Eintracht alles, um noch den Anschlusstreffer zu erzielen, doch das Glück hatte in diesem Spiel gelbe – Schwarze Trikots an.

Mit Pannike, Vogel und Goethe hatten die Gäste die drei besten Spieler in diesem Vergleich in ihren Reihen – ein schwacher Trost.

Nächste Woche fällt nun noch Robin Eidam aus.