SV Eintracht Sermuth e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2016/2017)

Landesklasse Nord
19. Spieltag - 18.03.2017 15:00 Uhr
Döbelner SC   SV Eintracht Sermuth
Döbelner SC 0 : 1 SV Eintracht Sermuth
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Marcel Vogel

Gelbe Karten

David Krelke, Jan Erfurth, Stefan Woitschach

Zuschauer

44

Torfolge

0:1 (27')Marcel Vogel per Elfmeter

Wichtiger Sieg in Döbeln

Mit dem Rücken zur Wand reiste Sermuth nach Döbeln. Man wusste um die Wichtigkeit dieses Spieles.

Man nutzte die Pause (Nachholspieltag) um noch einmal an gewissen Stellschrauben zu arbeiten.

Nach fünf Minuten die erste kleine Chance für Sermuth. Martin mit klugen Pass auf Pannike welcher am Döbelner Strafraum lauert. Er dreht sich um seinen Gegenspieler, Abschluss mit links, gehalten.

Dann gute Aktion über Eidam, Rückpass auf Pannike, auch diesmal gelingt es seinen Gegenspieler den Ball vor dem Abschluss wegzuspitzeln.

Danach eine Phase mit wenig Strafraumsituationen.

Bebersdorf hatte nach 21 Minuten die erste Möglichkeit für Döbeln, doch sein Schuss nach einer Ecke von Lukas Morgenstern flog übers Tor.

In der 27. Minute entwischte jedoch Tobias Martin und kam nach einem Zweikampf mit Waite im Strafraum zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marcel Vogel sicher zum 0:1.

Ein weiterer herrlicher Spielzug über Pannike auf Eidam, der quer auf Martin, nicht voll getroffen, schade das diese Aktion nicht zum 0:2 führte (36.min).

Sermuth die bessere Mannschaft, Döbeln bislang ohne Ideen.

Somit geht Sermuth mit einer verdienten Führung in die Pause.

Dann aber Glück für Sermuth, Vogel wird im Strafraum innen überlaufen, 50:50 Situation zum Elferpfiff (55.min)

Ein Spielzug von Sermuth, Woitschach tief auf Pannike, der am Hüter vorbei aber Tick zu lang vorgelegt (58.min)

61.min Aktion über rechts, Pannike mit guter Flanke, wird knapp mit Kopf vor Paffrath geklärt.

Döbeln stellt um auf 3:4:3, drückt Sermuth jetzt in die Abwehr, ohne aber zwingend zu werden.

 

In einem Ereignisarmen und spielerisch überschaubarem Landesklasse Spiel waren die Seidelschützlinge genau das eine Tor besser. Defensiv stand die Eintracht über 90 min sattelfest, Heinitz musste nicht einen Torschuss parieren und war bei Flanken immer zur Stelle. 

Mit mehr Ruhe am Ball, besonders in der zweiten Halbzeit, hätte man durch Konter das Spiel eher entscheiden können. So fehlte aber immer der entscheidende Pass oder der genaue Laufweg und das Spiel blieb spannend.

 

Trainer Seidel nach dem Spiel:

Meine Mannschaft war von der ersten bis zur letzten Minute hoch konzentriert, einzig bei Vogels kleinem Fehler im Strafraum hatte man Glück das der Schiri nicht auf den Punkt zeigte. Aber im Großen und ganzen hat die Truppe ihr Herz in die Hand genommen und alles rausgehauen, was zurzeit in Folge der letzten Ergebnisse, möglich war.  Keiner wollte Fehler machen und es fehlte in manchen Situationen das nötige Risiko oder der Mut einen Zweikampf oder Pass anders bzw. besser zu spielen. 3 Punkte, nur, und nur das zählt am Ende.