SV Eintracht Sermuth e.V.
Offizielle Homepage

1.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)

Kreisoberliga MLL
20. Spieltag - 28.03.2015 15:00 Uhr
SV Groitzsch   SV Eintracht Sermuth
SV Groitzsch 2 : 2 SV Eintracht Sermuth
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Lorenzo Goethe, Robin Eidam

Gelbe Karten

Martin Engel

Zuschauer

38

Torfolge

1:0 (09')SV Groitzsch
2:0 (32')SV Groitzsch
2:1 (35')Lorenzo Goethe
2:2 (48')Robin Eidam

Sermuth lässt Punkte

Nach gespielten 30 Minuten sah alles nach der dritten Niederlage der Saison für Sermuth aus.

Bedingt durch individuelle Fehler lagen die Seidelschützlinge nach 32.Minuten mit 2-0 zurück.

Linke spielt einen hohen Rückpass auf Wansner. Beim Versuch zu klären unterläuft Wansner diesen und Moritz schiebt zum 1-0 ein (9‘).

Sermuth hat große Mühe ins Spiel zu finden.
Ein Angriff über Rieger, Rehwagen und Hintzsche brachte zunächst keine Torgefahr. In der 20. wurde die Ecke von Ruhnke gefährlich, als der Ball immer länger wurde und im langen Eck einzuschlagen drohte.
Sermuth’s Martin köpfte den Ball aber noch aus dem Eck. Kurz darauf ein Freistoß von Ruhnke, der nicht konsequent von den Gästen geklärt wurde. Den Nachschuss traf Eszenyi optimal und wurde zum gefährlichen den Aufsetzer. Wansner kann nur abklatschen lassen und in gemeinsamer Anstrengung gelingt den Sermuther mit viel Dusel die Verhinderung des Tores.

Sermuth war bis dahin zwar ebenfalls spielerisch stark, brachte aber bisher nichts richtig Zwingendes zustande, die größere Anzahl der Torchancen kamen auf Seiten der Gastgeber zu Stande. Wie gefährlich jedoch Sermuth werden kann zeigte die 28. Minute als Krebs nach einem weit geschlagenen Freistoß am langen Pfosten zum Kopfball kam. Den Ball sahen alle Beteiligten bereits im Tor. Aber Heinze kratzte den Ball mit einem Wahnsinns-Reflex noch aus der Ecke.

Dann war wieder Moritz in der 32. Minute zur Stelle. Ein von Ruhnke getretener Freistoß erreichte Moritz am langen Pfosten und in seiner unnachahmlichen Art hämmerte Moritz den Ball direkt neben den Pfosten zum 2:0 in die Maschen. Eine Ecke in der 35. Minute von Pannike auf Goethe, der per Kopf am langen Pfosten zum Anschluss traf, brachte dann Hoffnung für den aktuellen Tabellenzweiten.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte dann der Gastgeber in Person von Rehwagen wieder eine gute Gelegenheit. Er nahm sich den Ball und zog aus gut 25 Metern ab. Der Ball wurde noch leicht abgefälscht und landete nur wenige Zentimeter neben dem Außenpfosten. Hier hätte Wasner keine Chance mehr gehabt einzugreifen.
Eine Ecke in der 35. Minute von Pannicke auf Goethe, der per Kopf am langen Pfosten zum Anschluss traf, brachte dann Hoffnung für den aktuellen Tabellenzweiten.
Trainer Seidel versuchte in der Kabine seine Mannschaft aufzurütteln was diese dann auch gleich nach Beginn der 2.Halbzeit umsetzte.

Diese legten gleich mit riesen Tempo nach Wiederanpfiff los und hatten in der gesamten Hälfte leichtes Übergewicht. Der Ausgleich ließ dann auch nicht lange warten. Der Angriff rollte über die linke Seite. Die Groitzscher bekommen den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Eidam gelangte an den Ball.
Er fackelte nicht lange und traf mit einem wuchtigen Schuss aus acht Metern. Die zweite Hälfte war auch die Hälfte des Groitzschers Rieger, der mehrmals seine Mitspieler vor dem Rückstand bewahrte. So auch in der 55. Minute als nach einem schnellen Angriff Pannike gerade noch so durch einen Block am Torschuss gehindert werden konnte. Sermuth versuchte nun die Angriff immer Blitzartig nach vorn zu treiben und war steht‘s gefährlich.

Eine sehr gute Möglichkeit hatte dann auch der Groitzscher Hintzsche in der 65. Minute, der nach einem Freistoß per Kopf Wansner er zu einer Glanzparade zwang. Sermuth hatte nur 5 Minuten später eine gute Schussmöglichkeit. Heinze wäre hier machtlos gewesen, der Ball flog nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Auch Moritz hätte dann noch für das entscheidende Tor zum 3:2 sorgen können. Nach einem Freistoß in der 76. Minute tauchte dieser am langen Pfosten auf. Sein Flugkopfball flog nur wenige Millimeter über das Tor.
Dann überschattete eine schwere Verletzung das Spiel. David Baage wurde beim Versuch per Kopf zu seinem Hüter zurückzuspielen von seinem Gegenspieler unterlaufen und kam unsanft auf. Dabei brach er sich das Handgelenk.
Von hier aus gute Besserung an David Baage.

Die letzten 10 Minuten waren dann nur noch ein Sturmlauf der Sermuther auf das Groitzscher Tor. In dieser Phase spielte Groitzsch nur noch mit 10 Mann. Mit Glück und Geschick, vor allem aber immer wieder mit Rieger, der wirklich jeden Ball noch wegspitzelte und abblockte, errang der SV Groitzsch den Punkt über die Zeit zu retten.

Für Sermuth gilt es nun am Ostersamstag in Burkartshain.
Um die nächste Pokalrunde zu erreichen muss man versuchen die Fehlerquote so gering wie möglich zu halten.

(h04j)

Aufstellung Sermuth:

R.Wansner (12), M.Vogel (2), M.Engel (5), L.Goethe (6), St.Woitschach (8), St.Pannike (10)©,T.Krebs (11) ab 77’S.Waßill, T.Martin (14) ab 70’P.Lipinski, T.Golinski (15) ab 15’T.Grune, M.Linke (18), R.Eidam (19)

Gelbe Karten: M.Engel

Reservebank: N.Rempel (1),T.Grune (3),P.Lipinski (7), S.Waßill (9),
R.Koch (20)
Trainer: Maik Seidel

Aufstellung SV Groitzsch 1861:
M.Heinze (12), D.Telemann (2) ab80’D.Porath, St.Ruhnke (7), D.Baage (8), D.Hintzsche (9), R.Keyselt (10), St.Moritz (11), M.Rehwagen (17), D.Rieger (18), R.Kästner (19) ab 64’W.Biedermann, D.Eszenyi (23)

Gelbe Karten: Telemann, Rehwagen, Porath

Reservebank: W.Biedermann (4), St.Bachmann (13), D.Porath (20)
Trainer : Marcus Tittel

Torschützen:
1-0 St.Moritz 9‘
2-0 St.Moritz 32‘
2-1 L.Goethe 35‘
2-2 R.Eidam 48‘

Schiedsrichter: Matthias Sommer (FC Bad Lausick)
Zuschauer: 38