1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Schwere Auswärtshürde gemeistert !!!

Sermuth gewinnt das Auswärtsspiel in Regis-Breitingen mit geschlossener Mannschaftsleistung 2:0. Das Spiel fand auf dem Kunstrasenplatz statt, obwohl der Rasenplatz einen guten Zustand hatte. Sicher versprachen sich die Gastgeber
davon einen Vorteil. Der Spielverlauf zeigte jedoch, dass auch die Gäste mit dem Belag recht ordentlich zu recht kamen. Denn die bessere technische Note hatten die Sermuther. So kamen sie auch im Spiel zu mehr Einschussmöglichkeiten und gewannen auch verdient, was auch der Ex-Trainer der Regiser Zanirato, nach dem Spiel bestätigte.
Von Beginn an machten die Gäste den Spielraum eng und kamen so immer wieder in Ballbesitz, zwangen die Gastgeber zu Fehlabspielen. Mit schnellen Angriffen setzten sie die Abwehr unter Druck. Den ersten gefährlichen Torschuss gab Pannike in der 5 Minute ab. Nach 15 Minuten erzielen die Sermuther die Führung. Einen weiten Abschlag von Wansner verwerte Pannike, indem er den Ball Schweineberg in den Lauf serviert. Dessen Abschluss landet am Pfosten, von dem er wieder vor das Tor springt, wo der Torschütze nachsetzt und vollendet. Im weiteren Verlauf erspielen sich die Gäste weitere Einschussmöglichkeiten. Bei Pannikes Abschluss lag der Ball im Tor. Viele hatten nicht gesehen, dass der Ball auf kuriose Weise von hinten ins Tor gelang. Der gute Schiri hatte den Überblick, erkannte auf Abstoß. Die Gastgeber kamen in den letzten Minuten der ersten Halbzeit besser ins Spiel und hatten zwei gute Torchancen. Erst segelte ein Freistoß von Döring am langen Pfosten vorbei. Beim zweiten Versuch kamen die Angreifer bei einer Eingabe einen Tick zu spät. Zu Beginn der zweiten Halbzeit drängten die Gastgeber auf den Ausgleich. Große Torgefahr konnten sie aber auch nicht erzielen. Selbst die sonst so gefürchteten Freistöße blieben harmlos oder konnten sicher von den Gästen geklärt werden. Nach und nach bekamen die Gäste das Spiel wieder in den Griff und Sicherheit in ihr Spiel. Dabei gelang es aber nicht, die gut angelegten Angriffe bis zu Ende sauber durch zu spielen und die Vorentscheidung zu erzielen. So musste man noch zwei brenzlige Situationen überstehen. Erst hielt Wansner einen Schuss von Günther in großer Manier, kratzte den Ball aus dem langen Eck. In der zweiten Situation konnten sich die Gäste über die linke Flanke durchsetzen. Die folgende Eingabe beschwor im Zentrum Gefahr, die jedoch gerade noch vor den einschussbereiten Angreifern bereinigt werden konnte. Mehr brachten die Gastgeber an diesem Tage nicht zu Stande. Die endgültige Entscheidung viel kurz vor Schluss. Nach einem göttlichen Dribbling von Krebs, das gleich drei Gegenspieler zur Verzweiflung brachte, kam der Ball zu Seidel. Dieser brachte Paffrath ins Spiel, der den Torhüter umspielte und zum Jubel der Gäste einschob. Wenige Augenblicke später piff der sicher agierende Unparteiische diese intensiv, aber sehr fair geführte Partie ab.